Das Thema Homeoffice ist nach wie vor in aller Munde. In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Unternehmensprozesse zumindest teilweise schon umgestellt und Infrastrukturen an die „Corona-Situation“ angepasst. Dennoch konnten längst nicht alle Arbeitgeber die Maßnahmen vollumfänglich umsetzen. Der Fokus lag insbesondere auf dem schnellen Schaffen von Heimarbeitsplätzen. Im Vordergrund stand oftmals das reibungslose Fortführen des Arbeitsalltags und weniger eine langfristige Etablierung dieser Strukturen. Bis dato war dies auch kein wirkliches Problem: Denn Unternehmen konnten selbst entscheiden, ob sie dem Appell der Regierung und Experten folgen, Homeoffice anzubieten – mit der neuen Corona-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) stehen sie jetzt in der Pflicht.

 

Zukunftsträchtige Homeoffice-Infrastrukturen schaffen

LogoUmso wichtiger ist es jetzt, die Weichen für die Zukunft zu stellen und Infrastrukturen nachhaltig und sinnvoll aufzubauen. Zumal viele Arbeitnehmer inzwischen die Vorteile der Telearbeit erkannt haben und die Flexibilität und Zeitersparnisse durch den Wegfall langer Pendlerfahrten nicht mehr missen möchten. Hinzu kommen nachweisliche Produktivitätssteigerungen sowie die Möglichkeit zum eigenverantwortlicheren Arbeiten.

In vielen Fällen nutzen Unternehmen Remote-Verbindungen, die einen Zugriff auf den Firmenserver von zu Hause aus ermöglichen. Um insbesondere beim Umgang mit sensiblen und vertraulichen Daten eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten, empfiehlt sich die Einrichtung eines sicheren Remote-Netzwerks, das auch die Netzwerkstrukturen außerhalb des Unternehmensperimeters in ein einfach zu verwaltendes Sicherheitskonzept einbettet. Dazu gehören Laptops und Tablets, die von Mitarbeitern flexibel außerhalb des Unternehmensnetzes genutzt werden, aber auch Heimnetz-Router und WLAN-Equipment. Denn WLAN überbrückt heute vielerorts den Übergang vom Firmenlaptop zu Hause mit dem Internet und ist deshalb besonders sicherheitsrelevant – ein Faktor, der oft übersehen wird.

 

Ein sicheres Remote-Netzwerk einrichten

Um auch zu Hause über ein sicheres WLAN arbeiten zu können, bietet der sysob-Herstellerpartner Alcatel-Lucent Enterprise einen Remote Access Point (RAP), mit dessen Hilfe das Unternehmensnetzwerk bis in das Zuhause eines Mitarbeiters erweitert werden kann. Der IEEE 802.11e konforme Access Point OmniAccess Stellar AP1201H lässt sich via Plug-and-Play in Betrieb nehmen und erlaubt eine schnelle und einfache Bereitstellung sowie Konfiguration der wichtigsten WLAN-Parameter. Damit eignet sich die Lösung ideal für den Einsatz im Homeoffice. In der Praxis überzeugt der Remote Access Point mit einer High-Speed-Datenübertragung an mehrere Geräte gleichzeitig. Mitarbeiter können dadurch unkompliziert auch auf nicht cloudbasierte Anwendungen und Firmendatenbanken zugreifen. Bei der Nutzung ist zudem jederzeit eine End-to-End-Sicherheit gewährleistet. Für jeden User können individuelle Rechte vergeben werden, die granular definieren, welche Ressourcen ihm zur Verfügung stehen.

Mit der cloudbasierten und intuitiv bedienbaren Netzwerkmanagement-Lösung Alcatel-Lucent OmniVista Cirrus Network Management System ist zudem eine zentrale Verwaltung möglich. Die IT-Abteilung ist so in der Lage, jederzeit und ortsunabhängig auf verbundene Geräte zuzugreifen und damit die Sicherheit der Infrastruktur zu erhöhen und bei Störungen des WLANs schnell einzugreifen. Darüber hinaus ist das Managementsystem flexibel skalierbar und kann je nach Bedarf sukzessive erweitert werden.

 

Ein Schritt vorweg: WLAN-Ausleuchtung

Ekahau

Abhängig von den derzeitigen Voraussetzungen ist es unter Umständen notwendig, im Vorfeld die grundsätzlichen WLAN-Architekturen neu zu gestalten bzw. überhaupt zu installieren.

Für diesen Zweck bietet Ekahau Lösungen, mit denen sich WLAN-Netzwerke anforderungsgerecht planen und umsetzen lassen. IT-Dienstleister und Reseller können mit den Tools vor Ort die WLAN-Abdeckung und grundsätzlichen Bedingungen im Homeoffice des Mitarbeiters überprüfen und Einstellungen wie Kanalwahl und Roaming analysieren. Somit können sie beispielsweise feststellen, wo Access Points am besten installiert werden, um eine optimale WLAN-Verfügbarkeit im Homeoffice sicherzustellen.

 

Fazit

Unternehmen kommen um die Strategie, dauerhafte Homeoffice-Arbeitsplätze in ihre Infrastruktur zu integrieren, nicht mehr herum. Neue Technologien wie Remote Access Points tragen dabei zur Erhöhung der Sicherheit und der WLAN-Verfügbarkeit bei. Als sysob-Partner können Sie Ihre Kunden bei diesem Vorhaben ideal unterstützen.

 

Bei Fragen zu Alcatel-Lucent Enterprise, Ekahau oder WLAN im Allgemeinen, wenden Sie sich bitte an Ihren sysob-Ansprechpartner, Herr Daniel Stockerl: Telefon 09467 7406-139